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Von der inneren zur äußeren Ordnung

Jeder Mensch sehnt sich nach Ordnung – in seiner Umgebung, in seinem Handeln und in seinem Inneren. Diese Sehnsucht treibt uns voran, bestimmt unser Denken, Fühlen und Wollen. Dabei leistet jeder Mensch seinen ganz individuellen Beitrag zu der gewünschten Ordnung: der eine ist hilfsbereit, der nächste verschafft eine Orientierung oder führt einen Entschluss herbei, vermittelt etwas, definiert Ziele und so weiter. Jeder bringt sich gemäß seiner ganz individuellen Persönlichkeitseigenschaften in die Situation ein. Dabei zeichnet uns Menschen stets ein zentrales Merkmal aus, das als Wesenskern unser Verhalten und Aussehen maßgeblich prägt und nach dem wir unsere anderen Persönlichkeitseigenschaften ausrichten. Dieser Wesenskern ist als zentrales Bedürfnis in uns veranlagt und bestimmt wesentlich unser Handeln. Doch sind wir uns unseres Wesenskerns meistens nicht bewusst. Wir kennen ihn oftmals nicht und wissen dann auch gar nicht, wie wir unseren Kern wirksam in unserem Handeln einsetzen können. Dann bestimmt uns der Wesenskern unbewusst, oft triebhaft, wie ein Zwang. Wir spüren ihn durchaus in uns als einen starken Willen, als ein Verlangen, das zu einem Ausdruck kommen möchte, doch wir wissen nicht, wie das funktionieren soll. So empfinden wir unseren Wesenskern oft als unangemessen, als störend und unterdrücken ihn.

In diesem Artikel wird ein Weg beschrieben, der es uns Menschen ermöglicht, unseren Wesenskern zu erkennen und zu befreien, so dass wir unser Handeln bewusst nach dem Kern ausrichten können. Als Resultat entsteht eine innere Ordnung. Richten wir unser Handeln im Miteinander nach dieser inneren Ordnung aus, so schaffen wir auch eine Ordnung in der äußeren Welt.